Homöopatie

Die Homöopathie ist für mich eine der besten Möglichkeiten, sogar tiefsitzende und langwierige Krankheiten und Folgen von Verletzungen zu behandeln. Ich arbeite mit der klassischen Homöopathie, die das Pferd in seinem ganzen Wesen erfasst und nicht nur die Symptome behandelt. So setze ich an den Ursachen an, die zu der Erkrankung geführt haben, wodurch auch chronische Krankheiten geheilt werden können. 
Ein homöopathisches Mittel wirkt  auf die Lebenskraft, die Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht hält und aktiviert damit die Selbstheilungskräfte des Pferdes.


Akupunktur

Auf den Meridianen liegen auch die Akupunkturpunkte, deren Behandlung gezielt auch auf innere Organe einwirken kann.

Ich arbeite mit der fernöstlichen Methode der Akupunktur, deren Philosophie auf der Gesamtheit von Körper, Geist und Seele beruht und keine reine Symptombehandlung ist.

So können mit Akupressur oder Akupunktmassage Störungen im Fluss der Lebensenergie behoben werden.


Meridianbehandlung

Meridiane, treffender „Leitbahnen“, sind in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptleitbahnen. Jeder Meridian ist einem Funktionskreis (Organsystem) zugeordnet.

Mit der Behandlung der Meridiane bin ich in der Lage, den Energiefluss im Körper zu erkennen und mögliche Blockaden zu behandeln. Oft ist eine Fehlverteilung der Energie des Pferdes die Ursache für Erkrankungen oder Lahmheiten.

Mit Hilfe der Meridianbehandlung kann ich diese „fehlgeleitete“ Energie wieder in die richtigen Bahnen lenken, Leerezustände ausgleichen und Energieblockaden lösen.


Blutegel

Bereits im Zuge meiner Tätigkeit als Intensivschwester habe ich meine ersten Erfahrungen mit Blutegeln gemacht. Dort wurden Blutegel eingesetzt, um Blutergüsse zu behandeln, oder Wundheilungsstörungen zu beheben.

Mit Blutegeln behandle ich sowohl Stauungen des venösen und lymphatischen Systems, als auch Muskelverspannungen, Stauchungen und Zerrungen. Auch bei Hufabszessen und Blutergüssen habe ich mit dieser Behandlungsform gute Erfahrungen gemacht.arauf sind wir stolz.


Farblichttherapie

Die Farblichttherapie ist für mich die sanfteste Methode, Fehlstellungen von Wirbeln oder Gelenken zu korrigieren. Mit Hilfe der jeweils richtig gewählten Farbe bin ich in der Lage, Muskeln zu entspannen, sodass ein Wirbel wieder in die für ihn bestimmte Lage zurückgleiten kann.
In der weiteren Behandlung werden entstandene Muskelverspannungen durch
Massagen aufgelöst.
Farblichttherapie kann entspannend oder anregend wirken, je nach Farbe. Deswegen ist es mir möglich, auch viele Gemütszustände, wie z. B. Antriebsschwäche oder Unruhe des Pferdes mit dieser sanften Methode zu behandeln. 

Kinesiologisches Taping

Nach meinem Bandscheibenvorfall 2009 kam ich in den Genuss des kinesiologischen Tapings, welches ich als wunderbare Ergänzung zu meinem täglichen Muskelaufbau empfand. Von dieser Erfahrung ausgehend, war mir bald klar, dass das kinesiologische Taping auch Pferden zu Gute kommen kann und Heilprozesse unterstützen kann.

So behandle ich seit 2013 Pferde, Hunde und sogar Kühe bei Muskel-und Sehnenproblemen, Blutergüssen, etc. mit Tapes.

Gerade bei Rückenproblemen, sogar Kissing Spines kann kinesiologisches Tapen helfen. Auch Spat, Kniescheibenluxationen sowie Sehnenprobleme können behandelt werden.

Das flexible Tape erzielt eine Schmerzlinderung und steigert damit die Belastbarkeit, so dass die Muskulatur wieder aufgebaut werden kann. Es wirkt auf das neurologische und zirkulatorische System.

Auch bei Problemen im Lymphsystem des Pferdes (angelaufene Beine) unterstützt die Technik des flexiblen Tapens den Abtransport der Lymphe.

Fasziale Osteopathie

Diese sanfte Art der Ostheopathie ermöglicht es mir nicht nur Verspannungen dauerhaft zu lösen, sondern auch tiefliegendere Probleme wie Stoffwechselstörungen, Neigung zu Koliken etc. dauerhaft positiv zu beeinflussen. In Kombination mit einer gesunden, angepassten Ernährung Ihres Pferdes und eines ausgeglichenen trainings ist die fasziale Ostheopathie eine hervorragende Möglichkeit, ein ausgeglichenes, gesundes Pferd zu haben.

Cranio Sakrale Osteopathie

Bewegungen des Pferdekopfes setzen sich bis zum hinteren Ende der Wirbelsäule, des Kreuzbeines fort. Bewegungseinschränkungen Ihres Pferdes können mit dieser Form der Ostheopathie erfolgreich behandelt werden. So kann durch eine Behandlung des Zungenbeins das Koppen eines Pferdes oder Unsicherheiten im Sprung erfolgreich behandeln.


Parietale Osteopathie

Direkte Muskeltechniken, Spindelzelltechnik und die Behandlung neurovaskulärer Reflexpunkte bilden u.a. die Behandlung der Muskeln und des Bewegungsapparates.Sowohl Muskelverspannungen, Blockaden der Wirbelsäule als auch der Gelenke können mit Hilfe der parietalen Ostheopathie behandelt werden. Für mich gehört zu dieser Therapie  allerdings zwingend auch die Kontrolle der Hufe und ggf. Hufkorrektur, sowie eine Sattelkontrolle und geeignetes Training dazu, um dauerhaft zum Erfolg zu kommen.

Viszerale Osteopathie

ist für mich eine energetische und damit sehr sanfte Möglichkeit, auf die inneren Organe des Pferdes einzuwirken. Ich kombiniere diese Form oft auch mit der Behandlung der Meridiane.